Montag, 18. Mai 2009
20000 Meilen unter dem Meer
asrddw, 13:38h

3 Millionen Liter Salzwasser, 14 Haie, diverse Stachelrochen und 3 Meeresschildkroeten sowie verschiedenste Fische, 100m Plexiglastunnel und 5 Stunden.
Norie und ich haben heute das AQWA-Center, einen marinen Zoo besucht. Dort ist ein Riesenaquarium (ca 20*20*5m), in dem sich die oben aufgelisteten Kuscheltierchen tummeln. Da von oben gucken ja langweilig waere, gibt es einen Unterwassertunnel. Ein Fliessband befoerdert einen dann ganz langsam einmal auf gewundenem Pfade rundrum. Die Haie und Rochen schwammen direkt neben oder ueber einem, das war echt irre. Die groessten Rochen waren breiter als meine Armspannweite! Und dann muss man noch beruecksichtigen, dass durch die Kruemmung des Tunnels die Tiere um ein Drittel kleiner erscheinen... Waaaahnsinn! Wie gesagt, wir haben uns fuenf Stunden darin aufgehalten - drei davon im Tunnel. Ein kleiner Knirps, der mit Mama und seinem grossen Bruder da war und grad mal so auf seinen Beinen den Pampershintern rumwackeln konnte, hat alle 10 Sekunden (wirklich!!) mit wunderbarster, kindlicher Begeisterung lautstark "wooooooaaaaa, a big shark!!" "woooooaaa, a sting-gay" (mit dem r hatte ers noch nicht so), "wooooaaaa, a biiiig shark!" kommentiert, was total niedlich war. Niemand im Tunnel war NICHT begeistert. Immer wieder hoerte man: Wooooaaaa!!! LOOOOOK! A Turtel! Den Gipfel der Begeisterung brachte eine Schulklasse mit (etwa 2. Klasse). Soviel Staunen und Aufregung wuenscht sich wohl so mancher Biolehrer im Unterricht...
Natuerlich gabs auch noch andere, kleine Aquarien, in denen alles, was so an der Westaustralischen Kueste rumschwimmt, eingebunkert war - vom Seepferd bis zur Qualle. Es gab auch eine "Danger" - Zone, in der all die giftigen Wasserbewohner nochmal extra aufgefuehrt wurden - da kamen einige Aquarien zusammen...
Ich werd mal versuchen, bei facebook ein Video hochzuladen, ansonsten hier ein paar Bilder:




Liebe Gruesse
eure Annika

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Sonntag, 17. Mai 2009
Streetart
asrddw, 18:38h
Heute war ich ein letztes Mal (fuers erste) am Indischen Ozean. Sand und Wellen und Sonne. Hachjaaa, das Leben ist schoen *grins*
Nachmittags war ich dann wieder in der Stadt, ich wollte in einigen Buchlaeden etwas in der Reiseliteratur stoebern. Draussen auf der Strasse baute sich dann mein absoluter Favoritenstrassenkuenstler auf, da konnte ich nicht widerstehen und hab seine Show inzwischen schon zum vierten oder fuenften Mal gesehen. Und es wird einfach nicht langweilig! Der Kerl tanzt eigentlich nur: ein bisschen moonwalk, etwas Zeitlupenbewegungen oder wie ein Roboter. Absolute Koerperbeherrschung. Er hat daraus eine richtig gute Show zusammengestellt. An einer Stelle fordert er dann zum Spass jemanden aus dem Publikum zum Tanzen auf. Diesmal hatte er sich einen etwa 70jaehrigen, kleinen, schmalen, faltigen indisch aussehenden Opa ausgesucht, der wohl mit seinen Enkeln da war. Und der hat ihm dann tatsaechlich die Show gestohlen!! Der hat voll abgerockt und die Menge (und es waren sicher 400 Zuschauer da, wenn nicht mehr) tobte, jubelte, klatschte und feuerte ihn an. Der eigentliche Kuenstler hat seine Kamera gezueckt und Fotos gemacht, DASS war ihm wohl auch noch nicht passiert. Hinterher hatte er etwas Muehe, das Geschehen wieder in seine eigenen Bahnen zu lenken...
Vielleicht habt ihr Glueck und findet ihn auf youtube, Michael Johnson heisst er. Hier laedt youtube grad nicht, wenn ich ein Video von ihm finde, lass ichs euch wissen.
Den Rest des Tages hab ich ganz entspannt mit Freunden verbracht. Im Internet hab ich heute festgestellt, dass mich in Vietnam 30 Grad und Nachmittagstropenregen erwarten... hmmmm... ich freu mich trotzdem. Ist ja auch das erste Mal, dass es auf meiner Reise mehr als drei Tage am Stueck Regen gibt :)
Liebe Gruesse
Annika
Nachmittags war ich dann wieder in der Stadt, ich wollte in einigen Buchlaeden etwas in der Reiseliteratur stoebern. Draussen auf der Strasse baute sich dann mein absoluter Favoritenstrassenkuenstler auf, da konnte ich nicht widerstehen und hab seine Show inzwischen schon zum vierten oder fuenften Mal gesehen. Und es wird einfach nicht langweilig! Der Kerl tanzt eigentlich nur: ein bisschen moonwalk, etwas Zeitlupenbewegungen oder wie ein Roboter. Absolute Koerperbeherrschung. Er hat daraus eine richtig gute Show zusammengestellt. An einer Stelle fordert er dann zum Spass jemanden aus dem Publikum zum Tanzen auf. Diesmal hatte er sich einen etwa 70jaehrigen, kleinen, schmalen, faltigen indisch aussehenden Opa ausgesucht, der wohl mit seinen Enkeln da war. Und der hat ihm dann tatsaechlich die Show gestohlen!! Der hat voll abgerockt und die Menge (und es waren sicher 400 Zuschauer da, wenn nicht mehr) tobte, jubelte, klatschte und feuerte ihn an. Der eigentliche Kuenstler hat seine Kamera gezueckt und Fotos gemacht, DASS war ihm wohl auch noch nicht passiert. Hinterher hatte er etwas Muehe, das Geschehen wieder in seine eigenen Bahnen zu lenken...
Vielleicht habt ihr Glueck und findet ihn auf youtube, Michael Johnson heisst er. Hier laedt youtube grad nicht, wenn ich ein Video von ihm finde, lass ichs euch wissen.
Den Rest des Tages hab ich ganz entspannt mit Freunden verbracht. Im Internet hab ich heute festgestellt, dass mich in Vietnam 30 Grad und Nachmittagstropenregen erwarten... hmmmm... ich freu mich trotzdem. Ist ja auch das erste Mal, dass es auf meiner Reise mehr als drei Tage am Stueck Regen gibt :)
Liebe Gruesse
Annika
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Samstag, 16. Mai 2009
Perth again
asrddw, 08:10h
Da bin ich wieder, in meiner erklaerten "Lieblingsstadt" Australiens. Hat doch irgendwie etwas heimeliges. Auf jeden Fall ist es einfach ein schoenes Gefuehl, wenn man nach Wochen der Enthaltsamkeit die "Skyline" in der Ferne ausmachen kann. Die Westkueste ist um Perth herum komplett flach, etwa 100km landeinwaerts trennt eine Huegelkette das Inland ab. Ich habe mich eigentlich nur in dieser Ebene zwischen Meer und Huegeln (die Aussis sagen dazu: from sea to scarp) aufgehalten. Einmal machten wir einen Ausflug zu einem Wasserfall in den Huegeln, auf dem Rueckweg konnten wir an einer Stelle ueber die gesamte Ebene gucken und in der Ferne (mindestens 40km!) war tatsaechlich noch Perths Skyline auszumachen. Das war schon irre. Alles platt, nur braun-gelb-gruene Landschaft und dann die paar Wolkenkratzer in der Ferne. Die Skyline ist zwar markant, aber selbst Bremen wuerde darueber lachen: im ganzen sind es vielleicht acht Wolkenkratzer, der Rest von Perth verteilt sich ueber eine riesige Flaeche und ist nie hoeher als bis zum vierten Stock. Darum kommt hier auch nie das Gefuehl einer Metropole auf... Wie dem auch sei, ich bin wieder da, hab ins Ozi Inn eingebucht (das Shiralee hat Bettwanzen und es ist keiner mehr da, den ich noch kenne) und geniess den problemlosen Computerzugang.
Die letzten Tage auf der Farm waren recht unaufregend. Am Dienstagabend bin ich heil nach Hause gekommen. Die Fahrt hat richtig Spass gemacht, auch wenn ich die ersten 20 Minuten echt geschwitzt hab im Feierabendverkehr von Perth. Gab kein einziges Kaenguruh.
Am naechsten Tag habe ich mit Putzen angefangen. Was fuer ein Dreck! Donnerstag hat sich Paul dann vorzeitig von uns verabschiedet und ist nach Hause gefahren. Auch wenn er einer meiner besten Freunde hier auf der Farm gewesen war, war der Abschied ganz unspektakulaer. Danach waren wir nur noch zu fuenft und haben den letzten Abend auf der Farm fuer Norie, Paul2 und mich zusammen gegessen und DVD geguckt, waren alle ganz ruhig. Der Freitag verging viel zu schnell mit Sachen waschen, packen und nix vergessen, zum Schluss haetten wir beinahe den Zug verpasst, weil Norie nicht in die Poette kam. Und dann wars aus. Vier Monate, zwei Wochen und drei Tage Melonenfarm blieben in Waroona hinter uns, Perth lag am anderen Ende der Schienen vor uns. Und ich bin wieder im Reisemodus angekommen. Die letzten vier Monate haben mich genug geerdet fuer die naechsten vier Monate Reisen. Und keine Bange: Zu Weihnachten sollte ich wieder zu Hause sein. Jedenfalls nach bisheriger Planung :)
Liebe Gruesse
Annika
Die letzten Tage auf der Farm waren recht unaufregend. Am Dienstagabend bin ich heil nach Hause gekommen. Die Fahrt hat richtig Spass gemacht, auch wenn ich die ersten 20 Minuten echt geschwitzt hab im Feierabendverkehr von Perth. Gab kein einziges Kaenguruh.
Am naechsten Tag habe ich mit Putzen angefangen. Was fuer ein Dreck! Donnerstag hat sich Paul dann vorzeitig von uns verabschiedet und ist nach Hause gefahren. Auch wenn er einer meiner besten Freunde hier auf der Farm gewesen war, war der Abschied ganz unspektakulaer. Danach waren wir nur noch zu fuenft und haben den letzten Abend auf der Farm fuer Norie, Paul2 und mich zusammen gegessen und DVD geguckt, waren alle ganz ruhig. Der Freitag verging viel zu schnell mit Sachen waschen, packen und nix vergessen, zum Schluss haetten wir beinahe den Zug verpasst, weil Norie nicht in die Poette kam. Und dann wars aus. Vier Monate, zwei Wochen und drei Tage Melonenfarm blieben in Waroona hinter uns, Perth lag am anderen Ende der Schienen vor uns. Und ich bin wieder im Reisemodus angekommen. Die letzten vier Monate haben mich genug geerdet fuer die naechsten vier Monate Reisen. Und keine Bange: Zu Weihnachten sollte ich wieder zu Hause sein. Jedenfalls nach bisheriger Planung :)
Liebe Gruesse
Annika
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Dienstag, 12. Mai 2009
Organisationstalent
asrddw, 08:51h
Hooo-lalalal, Annika kommt wieder in Schwung!!
Ich habe heute "Freigang" von der Farm bekommen, um einige Dinge in Perth zu erledigen, die ich nur unter der Woche erledigen kann. Und es klappt alles wie am Schnuerchen: ich habe gleich heute noch einen Impftermin bekommen (Auffrischimpfung Hepatitis A und B - Spritze Uaaaaaah!!! *fuercht*), habe meine Bankangelegenheiten geregelt, werd jetzt gleich noch mal gucken, ob ich noch irgendwie Steuern zurueck kriegen kann und dann zur Farm zurueck - mit dem Auto!!! Matt, mein ehemaliger Zimmergenosse, will seinen Wagen auf der Farm fuer zwei Monate zwischenparken und hat mich gebeten, den Wagen fuer ihn von Perth zu ueberfuehren - so spar ich mir das Rueckfahrtticket fuer den Zug. Ist dann auch mal was Neues, Aufregendes: So lang hab ich in Australien noch nicht hinterm Steuer gesessen! Aber Matt hat seinen Wagen fuer alle Fahrer versichert, wenn ich also ein Kaenguruh aufgabel (was in dem Jeep nur dem Ruh wehtun sollte), muss ich dafuer nicht in die Tasche greifen.
Jetzt ist aber lunchtime und ich bin fastfoodhungrig!
Liebe Gruesse
Annika
ps: bin schon 11 Monate unterwegs!!!
pps: Liebe Oma Eva, ich habe heute dein Geburtstagspaket bekommen. Danke fuer die viele deutsche Schoki! Das Paeckchen hatte Ewigkeiten in der Quarantaene des australischen Zolls gehangen...
Ich habe heute "Freigang" von der Farm bekommen, um einige Dinge in Perth zu erledigen, die ich nur unter der Woche erledigen kann. Und es klappt alles wie am Schnuerchen: ich habe gleich heute noch einen Impftermin bekommen (Auffrischimpfung Hepatitis A und B - Spritze Uaaaaaah!!! *fuercht*), habe meine Bankangelegenheiten geregelt, werd jetzt gleich noch mal gucken, ob ich noch irgendwie Steuern zurueck kriegen kann und dann zur Farm zurueck - mit dem Auto!!! Matt, mein ehemaliger Zimmergenosse, will seinen Wagen auf der Farm fuer zwei Monate zwischenparken und hat mich gebeten, den Wagen fuer ihn von Perth zu ueberfuehren - so spar ich mir das Rueckfahrtticket fuer den Zug. Ist dann auch mal was Neues, Aufregendes: So lang hab ich in Australien noch nicht hinterm Steuer gesessen! Aber Matt hat seinen Wagen fuer alle Fahrer versichert, wenn ich also ein Kaenguruh aufgabel (was in dem Jeep nur dem Ruh wehtun sollte), muss ich dafuer nicht in die Tasche greifen.
Jetzt ist aber lunchtime und ich bin fastfoodhungrig!
Liebe Gruesse
Annika
ps: bin schon 11 Monate unterwegs!!!
pps: Liebe Oma Eva, ich habe heute dein Geburtstagspaket bekommen. Danke fuer die viele deutsche Schoki! Das Paeckchen hatte Ewigkeiten in der Quarantaene des australischen Zolls gehangen...
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Freitag, 8. Mai 2009
Zwischenstand
asrddw, 09:07h
Die letzte Melonenernte war am Dienstag - keine einzige Melone mehr da... seit dem sind die meisten von uns arbeitslos und gemmeln nur auf der Farm rum, waschen Waesche, treffen Reisevorbereitungen oder hoffen darauf, dass der ein oder andere kleine Job fuer einen abfaellt.
Gestern war grosse Abschiedsfete - war ganz nett, aber da die Leute die letzten vier Monate schon mit immer den gleichen Menschen gefeiert und getrunken hatten, war bei den meisten einfach die Luft raus zum grossen Ueberdiestraengeschlagen. Das grosse Abschlusspokern hab ich leider verloren ...
Ich werd wohl etwas laenger auf der Farm bleiben und aufraeumen - Mick hat mich gefragt, ob ich noch ein paar Tage dranhaengen wuerde. Warum nicht? Solange es Geld dafuer gibt :)
Viel mehr gibts nicht zu berichten. NOCH nicht :)
Liebe Gruesse
Annika
ps: Entschuldigung akzeptiert :)
Und viel Spass beim Grillen.... Wusstet ihr eigenlich, dass Grillen hier in Australien ne ganz grosse Sache ist? Die haben hier am Strand und in jedem kleinen Park (Gas)Grills fuer freie Benutzung....
Gestern war grosse Abschiedsfete - war ganz nett, aber da die Leute die letzten vier Monate schon mit immer den gleichen Menschen gefeiert und getrunken hatten, war bei den meisten einfach die Luft raus zum grossen Ueberdiestraengeschlagen. Das grosse Abschlusspokern hab ich leider verloren ...
Ich werd wohl etwas laenger auf der Farm bleiben und aufraeumen - Mick hat mich gefragt, ob ich noch ein paar Tage dranhaengen wuerde. Warum nicht? Solange es Geld dafuer gibt :)
Viel mehr gibts nicht zu berichten. NOCH nicht :)
Liebe Gruesse
Annika
ps: Entschuldigung akzeptiert :)
Und viel Spass beim Grillen.... Wusstet ihr eigenlich, dass Grillen hier in Australien ne ganz grosse Sache ist? Die haben hier am Strand und in jedem kleinen Park (Gas)Grills fuer freie Benutzung....
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Freitag, 1. Mai 2009
Bin wieder mitten drin statt nur dabei :)
asrddw, 08:50h
Ersteinmal:
einen schoenen ersten Mai (HIER scheint die Sonne, aber dass ist ja keine Seltenheit. Hoffe bei euch tut sie selbiges!).
Dann:
Reinhard, ich hab mich gefreut von dir zu hoeren! Die Erinnerung waer nicht noetig gewesen, die Begegnung mit dir gehoert zu den Dingen, die nicht wie viele andere Reisebekanntschaften so schnell im Erinnerungsgrau verschwimmen... Bin gespannt, wo das 2. Mal sein wird. Vielleicht in einer Wueste, wenn ich anfange, die fuer mich zu entdecken...
Und Kai: deine fiesen, psychologisch ausgefeilten Tricks, mich zur Rueckkehr zu bewegen werden sicher irgendwann zum Erfolg fuehren - aber noch nicht, denn:
Jaaa, bin wieder mitten drin... in neuen Reisevorbereitungen *ganzbreitgrins* Das heisst fuer euch: es gibt bald wieder mehr und regelmaessigen Lesestoff. Meine Verpuppungsphase ist vorbei, der Schmetterling startet durch.
Genug Werbeslogans losgelassen, jetzt mal zu den Fakten. Und Apropos Schmetterling: wir waren vorgestern im Kino und haben Monster vs Alien angesehen *giggel*. SOOO dick bin ich aber nicht geworden, auch wenn ich auf der Farm schon etwas zugelegt habe (trotz 8 Stunden taeglicher Koerperbewegung und anschliessend einer Stunde lang Schwimmen (ja, ich treib auch noch Sport!)).
Waehrend meinen letzten Wochen hier auf der Farm gings mit meiner Laune immer weiter bergauf. Rueckblickend kann ich jetzt sagen, ich hab mein Reisetief ueberwunden. Nach den ersten fuenf Monaten ununterbrochenen Eindruecke-sammelns war ich einfach voll. Hier auf der Farm hab ich mich dann geistig genug ausruhen koennen, beziehungsweise mal auf eine andere Art Abenteuer umgeschaltet: Sozialexperimente. Hab ich auch ne Menge bei ueber mich gelernt. Aber in der letzten Zeit war auch diese Lernphase vorbei und mir ging hier die Mannschaft doch auch ganz schoen auf die Nerven. Ich hab mich dann mal einen Tag ins Internet verzogen und nach einer ueberfallartigen, telefonischen Beratung mit meiner kleinen Schwester, die mir nochmal die Augen oeffnete (DANKE!!), einen Flug gebucht. Am 20. Mai geht es nach
SAIGON
oder auch HoChiMhin City.
Dass heisst fuer mich: nur noch 9 Tage auf der Farm oder 19 Tage in Australien. Hier in den Melonenfeldern gehts ganz arg dem Ende zu. Wir werden wohl nur noch zwei oder drei Tage lang was zu pfluecken haben, dann ist die Arbeit aus. Vielleicht kann ich noch den ein oder anderen Gelegenheitsjob auf der Farm ergattern, aber da hofft hier jeder drauf. Wie dem auch sei, ich bleib bis zum 10., dass hab ich Mick gesagt (die Miete ist so schoen guenstig...) und werde anschliessend noch 10 Tage in Perth verbringen und die letzten Reisevorbereitungen treffen. Erst hatte ich ueberlegt, wieder nach Seoul zu fliegen, dann in die Mongolei und wie ehemals geplant durch China nach Vietnam. Die Verlockung, mit etwas bekannten anzufangen war einfach zu bequem. Aber Sonja hat mir den Kopf zurechtgerueckt: als ich letztes Jahr losgefahren bin, hab ich auch nix gekannt, warum also jetzt Zeit und besonders Geld fuer Seoul aus dem Fenster schmeissen. So mach ich den Weg jetzt rueckwaerts, so denn das Geld reicht. Ist zwar nicht das beste Wetter fuer Vietnam, aber was solls.
So bin ich jetzt also am Countdown zaehlen. Am 10. Mai bin ich uebrigens schon 11 Monate "auf und davon", und am 13. Mai seit einem halben Jahr in Australien. Sobald ich diesen Kontinent verlassen habe, werde ich hoffentlich wieder Alchemistenmaessig (Coehlo) reisen koennen - nach Bauch und Zeichen. Seit ich in Australien bin, hat das naemlich einfach aufgehoert. Dieses "es ergibt sich eben einfach irgendwie" und "Dinge, die man machen moechte, fallen einem dann auch zu". Ich freu mich jedenfalls waaahnsinnig, hab auch wieder dieses leise, aengstliche Kribbeln im Bauch vor den Herausforderungen, aber es ist eben einfach an der Zeit, weiterzugehen.
Auf der Farm bin ich auch dabei, nicht mehr meine Energie darauf zu verschwenden, freundlich zu bestimmten Menschen zu sein, die es absolut nicht verdient haben. Faellt schwer, tut aber gut :) Ich war ja noch nie ein Gruppenmensch fuer die Art Gruppen, deren einfallsreichste Beschaeftigung fuer das Wochenende ein grosses Besaeufnis ist, was ja (leider) einen Grossteil der Gesellschaft ausmacht. Meine Sozialader und mein Verantwortungsbewusstsein fuer Dinge wie Saubermachen, Klopapier kaufen oder aehnliches spar ich mir jetzt fuer Leute auf, die ich mag... Natuerlich gibt es auch einige Leute, die ich hier vermissen werde, aber zum groessten Teil bin ich froh, aus dieser Gemeinschaft rauszukommen, froh, endlich wieder unterwegs zu sein und einfach heiss auf Abenteuer!
Liebe Gruesse erstmal
eure
Annika
einen schoenen ersten Mai (HIER scheint die Sonne, aber dass ist ja keine Seltenheit. Hoffe bei euch tut sie selbiges!).
Dann:
Reinhard, ich hab mich gefreut von dir zu hoeren! Die Erinnerung waer nicht noetig gewesen, die Begegnung mit dir gehoert zu den Dingen, die nicht wie viele andere Reisebekanntschaften so schnell im Erinnerungsgrau verschwimmen... Bin gespannt, wo das 2. Mal sein wird. Vielleicht in einer Wueste, wenn ich anfange, die fuer mich zu entdecken...
Und Kai: deine fiesen, psychologisch ausgefeilten Tricks, mich zur Rueckkehr zu bewegen werden sicher irgendwann zum Erfolg fuehren - aber noch nicht, denn:
Jaaa, bin wieder mitten drin... in neuen Reisevorbereitungen *ganzbreitgrins* Das heisst fuer euch: es gibt bald wieder mehr und regelmaessigen Lesestoff. Meine Verpuppungsphase ist vorbei, der Schmetterling startet durch.
Genug Werbeslogans losgelassen, jetzt mal zu den Fakten. Und Apropos Schmetterling: wir waren vorgestern im Kino und haben Monster vs Alien angesehen *giggel*. SOOO dick bin ich aber nicht geworden, auch wenn ich auf der Farm schon etwas zugelegt habe (trotz 8 Stunden taeglicher Koerperbewegung und anschliessend einer Stunde lang Schwimmen (ja, ich treib auch noch Sport!)).
Waehrend meinen letzten Wochen hier auf der Farm gings mit meiner Laune immer weiter bergauf. Rueckblickend kann ich jetzt sagen, ich hab mein Reisetief ueberwunden. Nach den ersten fuenf Monaten ununterbrochenen Eindruecke-sammelns war ich einfach voll. Hier auf der Farm hab ich mich dann geistig genug ausruhen koennen, beziehungsweise mal auf eine andere Art Abenteuer umgeschaltet: Sozialexperimente. Hab ich auch ne Menge bei ueber mich gelernt. Aber in der letzten Zeit war auch diese Lernphase vorbei und mir ging hier die Mannschaft doch auch ganz schoen auf die Nerven. Ich hab mich dann mal einen Tag ins Internet verzogen und nach einer ueberfallartigen, telefonischen Beratung mit meiner kleinen Schwester, die mir nochmal die Augen oeffnete (DANKE!!), einen Flug gebucht. Am 20. Mai geht es nach
SAIGON
oder auch HoChiMhin City.
Dass heisst fuer mich: nur noch 9 Tage auf der Farm oder 19 Tage in Australien. Hier in den Melonenfeldern gehts ganz arg dem Ende zu. Wir werden wohl nur noch zwei oder drei Tage lang was zu pfluecken haben, dann ist die Arbeit aus. Vielleicht kann ich noch den ein oder anderen Gelegenheitsjob auf der Farm ergattern, aber da hofft hier jeder drauf. Wie dem auch sei, ich bleib bis zum 10., dass hab ich Mick gesagt (die Miete ist so schoen guenstig...) und werde anschliessend noch 10 Tage in Perth verbringen und die letzten Reisevorbereitungen treffen. Erst hatte ich ueberlegt, wieder nach Seoul zu fliegen, dann in die Mongolei und wie ehemals geplant durch China nach Vietnam. Die Verlockung, mit etwas bekannten anzufangen war einfach zu bequem. Aber Sonja hat mir den Kopf zurechtgerueckt: als ich letztes Jahr losgefahren bin, hab ich auch nix gekannt, warum also jetzt Zeit und besonders Geld fuer Seoul aus dem Fenster schmeissen. So mach ich den Weg jetzt rueckwaerts, so denn das Geld reicht. Ist zwar nicht das beste Wetter fuer Vietnam, aber was solls.
So bin ich jetzt also am Countdown zaehlen. Am 10. Mai bin ich uebrigens schon 11 Monate "auf und davon", und am 13. Mai seit einem halben Jahr in Australien. Sobald ich diesen Kontinent verlassen habe, werde ich hoffentlich wieder Alchemistenmaessig (Coehlo) reisen koennen - nach Bauch und Zeichen. Seit ich in Australien bin, hat das naemlich einfach aufgehoert. Dieses "es ergibt sich eben einfach irgendwie" und "Dinge, die man machen moechte, fallen einem dann auch zu". Ich freu mich jedenfalls waaahnsinnig, hab auch wieder dieses leise, aengstliche Kribbeln im Bauch vor den Herausforderungen, aber es ist eben einfach an der Zeit, weiterzugehen.
Auf der Farm bin ich auch dabei, nicht mehr meine Energie darauf zu verschwenden, freundlich zu bestimmten Menschen zu sein, die es absolut nicht verdient haben. Faellt schwer, tut aber gut :) Ich war ja noch nie ein Gruppenmensch fuer die Art Gruppen, deren einfallsreichste Beschaeftigung fuer das Wochenende ein grosses Besaeufnis ist, was ja (leider) einen Grossteil der Gesellschaft ausmacht. Meine Sozialader und mein Verantwortungsbewusstsein fuer Dinge wie Saubermachen, Klopapier kaufen oder aehnliches spar ich mir jetzt fuer Leute auf, die ich mag... Natuerlich gibt es auch einige Leute, die ich hier vermissen werde, aber zum groessten Teil bin ich froh, aus dieser Gemeinschaft rauszukommen, froh, endlich wieder unterwegs zu sein und einfach heiss auf Abenteuer!
Liebe Gruesse erstmal
eure
Annika
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Sonntag, 19. April 2009
Ich sterb den Netzmelonentod
asrddw, 15:37h
Nein, tot bin ich noch nicht, aber nahe dran. Wir sind hier jetzt auf eine Crew zurueckgeschrumpft, dementsprechend ist auch endlich wieder Arbeit da - und weniger Zeit. Ich bin auch eifrig am weitere Reiseplaene schmieden, aber davon ein anderes Mal mehr:
Lieber Simon, herzlich willkommen! Hast dir wirkklich gute Eltern ausgesucht, da kann man nur zur Auswahl gratulieren ;)
@Kai: bei den Bildern hab ich fast ein bisschen Heimweh bekommen...
Liebe Gruesse
Annika
Lieber Simon, herzlich willkommen! Hast dir wirkklich gute Eltern ausgesucht, da kann man nur zur Auswahl gratulieren ;)
@Kai: bei den Bildern hab ich fast ein bisschen Heimweh bekommen...
Liebe Gruesse
Annika
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Sonntag, 5. April 2009
Dekadenz
asrddw, 15:16h
Waehrend des Melonenpflueckens laeuft am Fliessband die ganzen acht Stunden immer einer von zwei Radiosendern, die wir hier draussen empfangen koennen. Jeden Tag. Es gibt noch einen dritten Sender, der spielt klassische Musik, aber ausser mir will den irgendwie niemand hoeren L Abgesehen davon, dass ich inzwischen die beiden Playlists beider Sender so gut wie komplett mitsingen kann, habe ich auf diese Weise auch einen guten Einblick in die australische Seele bekommen koennen, ohne viel rumzureisen (nur einige hundert Meter Melonenfeld am Tag). Das ist ja eigentlich meine Reisephilosophie: versuchen, die Seele des bereisten Landes und seiner Einwohner zu finden, zu ergruenden und vielleicht auch was davon fuer mich mit mitzunehmen. Dank der Radiowerbung ist mir das hier in down under auch ganz gut gelungen, wie gesagt, ohne viel rumzukommen. Die Ueberschrift enthaelt dann auch meine persoenliche Zusammenfassung von dieser Reiseetappe (aus dem (englischen) Fremdwoerterbuch frei uebersetzt, falls nicht genau klar ist, was sie meint: ‘Dekadenz – Verhalten oder Haltung, das oder die einen Verfall der Standards beweist, insbesondere moralischer, und das oder die mehr Interesse an Vergnuegungen und Genuss als an ernsteren Dingen zeigt).
Ich wusste ja vorher schon, dass ich hier nicht wirklich hinwill….
So berichte ich euch heute mal vom Australier so an und fuer sich. Das Kapitel ueber die backpacker in Australien gibts dann ein anderes Mal, wird aber sicher nicht weniger bissig J Viel Spass beim Lesen – ich hatte ihn beim Schreiben auf jeden Fall!
Frau 1: Mein Freund ist immer schon nach zwei Minuten voellig fertig und liegt einfach nur noch da.
Frau 2: Meiner haelt nur eineinhalb Minuten durch. Da bin ich noch nicht mal heiss.
Frau 3: Mein Mann ist auch immer schon nach eineinhalb Minuten fertig, weil er unter fruehzeitiger Ejakulation leidet. Die Welt braucht neue Maenner!!
Frau 4: 50% aller australischen Maenner leiden unter fruehzeitiger Ejakulation oder Erektionsstoerungen. Und es gibt etwas, das man dagegen unternehmen kann! Rufen sie noch heute 1234567 an, dort helfen Ihnen die Mitarbeiter des AMI mit fachkundigem Rat und neusten technischen und medizinischen Methoden. Beenden Sie Ihren Schlafzimmeralbtraum und retten Sie ihre Beziehung.
Frau: He is lying there, so satisfied with himself, smoking his cigarette after only two minutes. And I am not even getting started!
Mann: What do you want, I just gave you the best time of your life!!
Frau: This relationship is not going to last if you can not go the distance.
Mann: I suffer from premature ejaculation, I can not do anything about it.
Frau: I want longer lasting sex! So go and call the doctors from the AMI. They helped thousands of men (…).
So eben gelesen (und ihr habt euch hoffentlich gut dabei amuesiert): Ausschnitte aus zwei Radiowerbespots, die hier den lieben langen Tag gesendet werden. Da stellen sich mir regelmaessig immer wieder die Fragen:
Haben 100% aller australischen Frauen eine Stoppuhr am Bett?
Woher weiss die gute Frau aus dem 2. Spot, dass schon so vielen Maennern geholfen wurde…?
Ja, die Aussis sind sehr laidback and easygoing (entspannt und locker) – trotzdem laufen vor jedem Film im Fernsehen immer detailierteste Hinweise auf Erotik, Gewalt und Fluchgehalt im kommenden Film, damit die Eltern ihre Kinder vor selbigem schuetzen koennen. Dass die lieben Kleinen ja schon den ganzen Tag auf moegliche Probleme in ihrem spaeteren Sexualleben hingewiesen werden, interessiert dabei nicht. Die Werbespots gibts uebrigens auch im Fernsehen und Anzeigen in der Zeitung sind auch regelmaessig drin. Das AMI scheint gut zu verdienen….
Werbespots spiegeln eine Gesellschaft oder das, worauf sie ganz stark hinstrebt, wirklich schoen klar wieder. Hier ein anderes Beispiel aus der Autowerbung:
Yes, times are a bit tough. But Australians and Holden are tougher!
Gut, Nationalstolz ist ist nicht wirklich der Deutschen Sache, aber hier wird echt ganz schoen darauf rumgeritten.
Buy Australian! (Kauf australisch! Aufforderung in einer Radiowerbung)
Support a 100% WA owned dairy (Unterstuetz ein zu 100% Westaustralisches Alltagsprodukt. Steht auf meinem Milchbuddel.)
Bottled here in WA (Abgefuellt hier in West Australien – auf meinem Mango-Apfel-Saft)
Truly Australian owned! (Wahrhaftig in Australischem Besitz)
If you are not buying Australian, mate, then why?? WHY NOT??? (Falls du nicht australische Produkte kaufst, Kumpel, dann sag warum? Warum nicht? – Radiospot)
Product of Australia
Eine andere Nationalgeschichte sind die Buschfeuer und die Ueberschwemmungen in den letzten Monaten auf diesem Kontinent. Da ist hier in den letzten Wochen ein Ramtamtam drum gemacht worden, das ist unglaublich. In dieser Beziehung ist Nationalstolz dann auch mal was Feines, auch wenns zum Schluss doch etwas ermuedend wurde, NOCH eine Gala zur Unterstuetzung der Buschfeueropfer im Fernsehen zu haben und die ganzen Spendenaufrufe verschiedenster Organisationen im Radio hoeren zu muessen. Leider hab ich auch keinen Vergleich, ob sich die Hilfsbereitschaft der Nation nur auf Australier beschraenkt oder auch anderen Menschen in akuter Not erstreckt. Weiss jemand zufaellig, in wie weit es private Unterstuetzung aus Australien fuer die Erdbebenopfer in China oder die Tsunamiebetroffenen rund um den Indischen Ozean gab?
Ein ganz toller anderer Werbespot ist derjenige, in dem die Leute dazu aufgefordert werden, alles, was ihnen “verdaechtig” erscheint, bei der Telefonhotline des National Security Office zu melden… Big brother wird hier gar nicht gebraucht, das macht der Nachbar.
Und noch eine Werbesparte ist die von der Regierung (in allen verfuegbaren Medien), in der fuer ein gesundes Koerpergewicht geworben wird. Australier sind naemlich die fettesten Menschen der Welt. Das erwaehnte ich glaub ich schon mal. Einer meiner ersten Eindruecke hier.
Komisch, ich weiss gar nicht, wovon die so dick werden, eigentlich essen die hier doch gar nix, zumindest, wenn man den Aufschriften auf den Nahrungsmitteln hier Glauben schenkt. Mein Muesli zum Beispiel:
97% fat free
No artificial colours or flavours
Low in saturated fat
Ich ess also fast nur Luft mit echt Westaustralischer Milch zum Fruehstueck. Von den 3% Fett werd ich aber gut satt….
Ich geb euch mal eine Liste von den Dingen, die man aus Essen alles weglassen kann
Zucker, Fett (gesaettigt), kuenstliche Farbstoffe und Geschmacksverstaerker, Gluten, Trans (wasauchimmer das ist…), Cholesterol, Haltbarkeitmacher, Salz, …
Herrlich.
Don’t drink and drive! ist eine Radiokampagne. Jede Menge Bier trinken gehoert hier zum Alltag, auch hinterm Steuer. Es gibt hier Drive-in-Bottleshops!
Und dann die Geschichte mit den uebrigen Drogen. Paul zum Beispiel, unser australischer Vorarbeiter, der hegt und pflegt zu Hause einen ganzen Garten voll Marihuana und kifft jeden Abend und beim Autofahren. Er baut extra so viel an, damit er einen Teil an die auf der Farm arbeitenden backpacker verkaufen kann. Ab und an ruft er seine Mama an, wies denn seinem Gras ginge, ob es denn gut trocknen wuerde – seine Mama gaertnert naemlich auch, aber nur fuer den Eigenbedarf. In seiner Familie und in seiner Stadt kiffen laut seiner Aussage eigentlich alle, auch die Polizisten. Und sonstige Drogen zu bekommen ist in seiner Heimatstadt auch kein Problem. Pillen, Pilze, Kokain – alles zu haben, wird auch alles reichlich konsumiert. Was anderes gibt es in australischen Kleinstaedten nicht wirklich zu tun. In den oeffentlichen Toiletten in Perth sind immer auch Spritzenabfallbehaeltern angebracht...
So, genug ueber die Aussis hergezogen. Zusammengefasst also:
Ein uebergewichtiges, von der eigenen Wichtigkeit ueberzeugtes Volk von Spitzeln, dass ausser “Fressen, Ficken, Bier” in seinem Hirn nicht viel Platz hat, weils die Restspeicherkapazitaet mit Drogen zudroehnt.
Meine Guete, ich bin heute WIRKLICH mal boeszuengig… ich hoffe, die Australienliebhaber unter euch nehmens mir nicht allzu uebel ;)
Liebe Gruesse
Annika
ps: da diese Seite ja immer auf Inhalt gescannt wird, um entsprechende Werbung schalten zu koennen, bin ich wirklich mal auf das naechste Werbebanner hier gespannt....
Ich wusste ja vorher schon, dass ich hier nicht wirklich hinwill….
So berichte ich euch heute mal vom Australier so an und fuer sich. Das Kapitel ueber die backpacker in Australien gibts dann ein anderes Mal, wird aber sicher nicht weniger bissig J Viel Spass beim Lesen – ich hatte ihn beim Schreiben auf jeden Fall!
Frau 1: Mein Freund ist immer schon nach zwei Minuten voellig fertig und liegt einfach nur noch da.
Frau 2: Meiner haelt nur eineinhalb Minuten durch. Da bin ich noch nicht mal heiss.
Frau 3: Mein Mann ist auch immer schon nach eineinhalb Minuten fertig, weil er unter fruehzeitiger Ejakulation leidet. Die Welt braucht neue Maenner!!
Frau 4: 50% aller australischen Maenner leiden unter fruehzeitiger Ejakulation oder Erektionsstoerungen. Und es gibt etwas, das man dagegen unternehmen kann! Rufen sie noch heute 1234567 an, dort helfen Ihnen die Mitarbeiter des AMI mit fachkundigem Rat und neusten technischen und medizinischen Methoden. Beenden Sie Ihren Schlafzimmeralbtraum und retten Sie ihre Beziehung.
Frau: He is lying there, so satisfied with himself, smoking his cigarette after only two minutes. And I am not even getting started!
Mann: What do you want, I just gave you the best time of your life!!
Frau: This relationship is not going to last if you can not go the distance.
Mann: I suffer from premature ejaculation, I can not do anything about it.
Frau: I want longer lasting sex! So go and call the doctors from the AMI. They helped thousands of men (…).
So eben gelesen (und ihr habt euch hoffentlich gut dabei amuesiert): Ausschnitte aus zwei Radiowerbespots, die hier den lieben langen Tag gesendet werden. Da stellen sich mir regelmaessig immer wieder die Fragen:
Haben 100% aller australischen Frauen eine Stoppuhr am Bett?
Woher weiss die gute Frau aus dem 2. Spot, dass schon so vielen Maennern geholfen wurde…?
Ja, die Aussis sind sehr laidback and easygoing (entspannt und locker) – trotzdem laufen vor jedem Film im Fernsehen immer detailierteste Hinweise auf Erotik, Gewalt und Fluchgehalt im kommenden Film, damit die Eltern ihre Kinder vor selbigem schuetzen koennen. Dass die lieben Kleinen ja schon den ganzen Tag auf moegliche Probleme in ihrem spaeteren Sexualleben hingewiesen werden, interessiert dabei nicht. Die Werbespots gibts uebrigens auch im Fernsehen und Anzeigen in der Zeitung sind auch regelmaessig drin. Das AMI scheint gut zu verdienen….
Werbespots spiegeln eine Gesellschaft oder das, worauf sie ganz stark hinstrebt, wirklich schoen klar wieder. Hier ein anderes Beispiel aus der Autowerbung:
Yes, times are a bit tough. But Australians and Holden are tougher!
Gut, Nationalstolz ist ist nicht wirklich der Deutschen Sache, aber hier wird echt ganz schoen darauf rumgeritten.
Buy Australian! (Kauf australisch! Aufforderung in einer Radiowerbung)
Support a 100% WA owned dairy (Unterstuetz ein zu 100% Westaustralisches Alltagsprodukt. Steht auf meinem Milchbuddel.)
Bottled here in WA (Abgefuellt hier in West Australien – auf meinem Mango-Apfel-Saft)
Truly Australian owned! (Wahrhaftig in Australischem Besitz)
If you are not buying Australian, mate, then why?? WHY NOT??? (Falls du nicht australische Produkte kaufst, Kumpel, dann sag warum? Warum nicht? – Radiospot)
Product of Australia
Eine andere Nationalgeschichte sind die Buschfeuer und die Ueberschwemmungen in den letzten Monaten auf diesem Kontinent. Da ist hier in den letzten Wochen ein Ramtamtam drum gemacht worden, das ist unglaublich. In dieser Beziehung ist Nationalstolz dann auch mal was Feines, auch wenns zum Schluss doch etwas ermuedend wurde, NOCH eine Gala zur Unterstuetzung der Buschfeueropfer im Fernsehen zu haben und die ganzen Spendenaufrufe verschiedenster Organisationen im Radio hoeren zu muessen. Leider hab ich auch keinen Vergleich, ob sich die Hilfsbereitschaft der Nation nur auf Australier beschraenkt oder auch anderen Menschen in akuter Not erstreckt. Weiss jemand zufaellig, in wie weit es private Unterstuetzung aus Australien fuer die Erdbebenopfer in China oder die Tsunamiebetroffenen rund um den Indischen Ozean gab?
Ein ganz toller anderer Werbespot ist derjenige, in dem die Leute dazu aufgefordert werden, alles, was ihnen “verdaechtig” erscheint, bei der Telefonhotline des National Security Office zu melden… Big brother wird hier gar nicht gebraucht, das macht der Nachbar.
Und noch eine Werbesparte ist die von der Regierung (in allen verfuegbaren Medien), in der fuer ein gesundes Koerpergewicht geworben wird. Australier sind naemlich die fettesten Menschen der Welt. Das erwaehnte ich glaub ich schon mal. Einer meiner ersten Eindruecke hier.
Komisch, ich weiss gar nicht, wovon die so dick werden, eigentlich essen die hier doch gar nix, zumindest, wenn man den Aufschriften auf den Nahrungsmitteln hier Glauben schenkt. Mein Muesli zum Beispiel:
97% fat free
No artificial colours or flavours
Low in saturated fat
Ich ess also fast nur Luft mit echt Westaustralischer Milch zum Fruehstueck. Von den 3% Fett werd ich aber gut satt….
Ich geb euch mal eine Liste von den Dingen, die man aus Essen alles weglassen kann
Zucker, Fett (gesaettigt), kuenstliche Farbstoffe und Geschmacksverstaerker, Gluten, Trans (wasauchimmer das ist…), Cholesterol, Haltbarkeitmacher, Salz, …
Herrlich.
Don’t drink and drive! ist eine Radiokampagne. Jede Menge Bier trinken gehoert hier zum Alltag, auch hinterm Steuer. Es gibt hier Drive-in-Bottleshops!
Und dann die Geschichte mit den uebrigen Drogen. Paul zum Beispiel, unser australischer Vorarbeiter, der hegt und pflegt zu Hause einen ganzen Garten voll Marihuana und kifft jeden Abend und beim Autofahren. Er baut extra so viel an, damit er einen Teil an die auf der Farm arbeitenden backpacker verkaufen kann. Ab und an ruft er seine Mama an, wies denn seinem Gras ginge, ob es denn gut trocknen wuerde – seine Mama gaertnert naemlich auch, aber nur fuer den Eigenbedarf. In seiner Familie und in seiner Stadt kiffen laut seiner Aussage eigentlich alle, auch die Polizisten. Und sonstige Drogen zu bekommen ist in seiner Heimatstadt auch kein Problem. Pillen, Pilze, Kokain – alles zu haben, wird auch alles reichlich konsumiert. Was anderes gibt es in australischen Kleinstaedten nicht wirklich zu tun. In den oeffentlichen Toiletten in Perth sind immer auch Spritzenabfallbehaeltern angebracht...
So, genug ueber die Aussis hergezogen. Zusammengefasst also:
Ein uebergewichtiges, von der eigenen Wichtigkeit ueberzeugtes Volk von Spitzeln, dass ausser “Fressen, Ficken, Bier” in seinem Hirn nicht viel Platz hat, weils die Restspeicherkapazitaet mit Drogen zudroehnt.
Meine Guete, ich bin heute WIRKLICH mal boeszuengig… ich hoffe, die Australienliebhaber unter euch nehmens mir nicht allzu uebel ;)
Liebe Gruesse
Annika
ps: da diese Seite ja immer auf Inhalt gescannt wird, um entsprechende Werbung schalten zu koennen, bin ich wirklich mal auf das naechste Werbebanner hier gespannt....
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Freitag, 27. März 2009
Bein ab
asrddw, 05:50h
Ich dachte mir, ich meld mich mal wieder... Vielleicht ist in Deutschland ja inzwischen ein weiterer Erdenbuerger angekommen? Lesen kann der dann zwar noch nicht, aber trotzdem: Herzlich willkommen :)
Ich haette hier dafuer fast einen anderen Erdenbuerger ins Jenseits befoerdert (von wegen universelles Gleichgewicht und so). Wir hatten in den letzten Tagen einige Wechsel in der Crew, alte Leute gingen, neue kamen dazu. Unter anderem kam ein Estonier aus Perth, Kenneth, ein Traeumer ohne gleichen. An seinem zweiten Arbeitstag wurde ich in sein Team gewechselt, da dort fast alle Neuen mit Paul arbeiteten und sie noch jemanden geuebteren brauchten, der auch mal helfend einspringen kann, wenn jemand hinterherhaengt (warum da ausgerechnet ich eingewechselt wurde - keine Ahnung. Ich gehoer eigentlich immer zu den langsameren...). Am Ende des Tages wars dann mein Turn zum Treckerfahren (wir wechseln alle zwei Stunden unter den Frauen im Team). Kenneth hatte den ganzen Tag mit eher maessigem Erfolg gepflueckt - zu langsam, offensichtlich zu wenig Interesse an dem, was er tat und uebersehen hat er auch so einiges. Kurzum, er war bei Paul ziemlich schnell in der Kategorie "hoffnungsloser Fall" gelandet.
Nun sass ich also auf dem Trecker, wir waren grad am Ende des Feldes angekommen und ich legte den vierten Gang ein (endlich Schnellfahren, nach einer Stunde Rumgetucker!!!) um auf naechste Feld zu kommen. Ich fahr an und ploetzlich hoer ich Geschrei. Als ich anhielt un mich umdrehte, sah ich Kenneth irgendwo am Pickingtrailer auf dem Boden liegen. Von meinem Sitz aus kann man das Rad des Anhaengers allerdings nicht wirklich sehen, so konnte ich mir nur zusammenreimen, was das hiess.
Ohje.
Die anderen riefen mir zu, ich solle den Rueckwaertsgang einlegen. Da ich aber die letzten vier Wochen auf einem anderen Trecker als dem Lamborghini verbracht hatte, hatte ich Angst, statt des Rueckwaertsgangs den vierten zu erwischen, da ich nur noch wusste, dass der Reverse schwer einzulegen war... Zum Glueck kam Paul sofort zu mir rueber und als dann zwei Leute davon ueberzeugt waren, den richtigen Gang erwischt zu haben, liess ich die Kupplung kommen: Rueckwaertsgang - Glueck gehabt. Anhand Pauls doch etwas bleichem Gesicht konnte ich mir schon ausdenken, dass ich da nicht nur den grossen Zeh erwischt hatte....
Kenneth stand aber wieder auf und hatte zwar einen gehoerigen Schrecken, konnte sein Bein aber ohne grosse Probleme benutzten. Hinterher erzaehlten mir die anderen dann, dass er sich direkt vor den Reifen gestellt hatte, um seine Wasserflasche aus der Box zu holen. Als ich dann losfuhr, nagelte ich natuerlich sofort seinen Fuss fest, er konnte nicht mehr weg, hat aber dummerweise nicht geschrien, nur Stop gesagt, was ich natuerlich nicht hoeren konnte. Erst, als der Anhaenger dann ueber seinen Fuss auf sein Bein gerollt war und er am Boden lag, schrieen die anderen. Zum Glueck. Da stand also ein Anhaenger mit vier vollen Melonenkisten, das sind rund zwei Tonnen alles zusammen, auf seinem Unterschenkel und alles, was dieser traeumende Glueckpilz hat, ist ein Reifenabdruck und ein etwas geschwolleneres Bein...
Genug Horrorstories. Ich meld mich dann wieder, wenn ich den Trecker samt Anhaenger im Fluss versenkt habe...
Susanne hat uebrigens richtig gefuehlt: Meine Fuesse scharren wieder ein bisschen. Langsam aber sicher merk ich, dass ich genug Pause gehabt habe. Sie war wirklich noetig, und ich habe sie von vorne bis hinten genossen, aber in den letzten Tagen packt mich die Reiselust immer mehr und ich traeum so vor mich hin, was ich denn als naechstes anstellen kann. Am besten irgendwo hin, wos keine Trecker gibt...
Meine Lieblingsroute waere im Moment: von Perth nach Indonesien, Vietnam/Kambodia (Angkor Wat), dann durch China wieder in die Mongolei. Anschliessend entweder mit dem Zug zurueck, ueber Kasachstan zurueck oder wieder nach Aussiland, eine weitere Saison Melonen ernten und dann mal sehen, was passiert. Am liebsten wuerd ich Weihnachten zu Hause sein und dann wieder Melonen ernten fliegen. Dafuer reicht das Geld dann aber wohl doch nicht... Schaun wir mal. Werd jetzt gleich erste Informationen zu Fluegen einholen...
Liebe Gruesse
Annika
Ich haette hier dafuer fast einen anderen Erdenbuerger ins Jenseits befoerdert (von wegen universelles Gleichgewicht und so). Wir hatten in den letzten Tagen einige Wechsel in der Crew, alte Leute gingen, neue kamen dazu. Unter anderem kam ein Estonier aus Perth, Kenneth, ein Traeumer ohne gleichen. An seinem zweiten Arbeitstag wurde ich in sein Team gewechselt, da dort fast alle Neuen mit Paul arbeiteten und sie noch jemanden geuebteren brauchten, der auch mal helfend einspringen kann, wenn jemand hinterherhaengt (warum da ausgerechnet ich eingewechselt wurde - keine Ahnung. Ich gehoer eigentlich immer zu den langsameren...). Am Ende des Tages wars dann mein Turn zum Treckerfahren (wir wechseln alle zwei Stunden unter den Frauen im Team). Kenneth hatte den ganzen Tag mit eher maessigem Erfolg gepflueckt - zu langsam, offensichtlich zu wenig Interesse an dem, was er tat und uebersehen hat er auch so einiges. Kurzum, er war bei Paul ziemlich schnell in der Kategorie "hoffnungsloser Fall" gelandet.
Nun sass ich also auf dem Trecker, wir waren grad am Ende des Feldes angekommen und ich legte den vierten Gang ein (endlich Schnellfahren, nach einer Stunde Rumgetucker!!!) um auf naechste Feld zu kommen. Ich fahr an und ploetzlich hoer ich Geschrei. Als ich anhielt un mich umdrehte, sah ich Kenneth irgendwo am Pickingtrailer auf dem Boden liegen. Von meinem Sitz aus kann man das Rad des Anhaengers allerdings nicht wirklich sehen, so konnte ich mir nur zusammenreimen, was das hiess.
Ohje.
Die anderen riefen mir zu, ich solle den Rueckwaertsgang einlegen. Da ich aber die letzten vier Wochen auf einem anderen Trecker als dem Lamborghini verbracht hatte, hatte ich Angst, statt des Rueckwaertsgangs den vierten zu erwischen, da ich nur noch wusste, dass der Reverse schwer einzulegen war... Zum Glueck kam Paul sofort zu mir rueber und als dann zwei Leute davon ueberzeugt waren, den richtigen Gang erwischt zu haben, liess ich die Kupplung kommen: Rueckwaertsgang - Glueck gehabt. Anhand Pauls doch etwas bleichem Gesicht konnte ich mir schon ausdenken, dass ich da nicht nur den grossen Zeh erwischt hatte....
Kenneth stand aber wieder auf und hatte zwar einen gehoerigen Schrecken, konnte sein Bein aber ohne grosse Probleme benutzten. Hinterher erzaehlten mir die anderen dann, dass er sich direkt vor den Reifen gestellt hatte, um seine Wasserflasche aus der Box zu holen. Als ich dann losfuhr, nagelte ich natuerlich sofort seinen Fuss fest, er konnte nicht mehr weg, hat aber dummerweise nicht geschrien, nur Stop gesagt, was ich natuerlich nicht hoeren konnte. Erst, als der Anhaenger dann ueber seinen Fuss auf sein Bein gerollt war und er am Boden lag, schrieen die anderen. Zum Glueck. Da stand also ein Anhaenger mit vier vollen Melonenkisten, das sind rund zwei Tonnen alles zusammen, auf seinem Unterschenkel und alles, was dieser traeumende Glueckpilz hat, ist ein Reifenabdruck und ein etwas geschwolleneres Bein...
Genug Horrorstories. Ich meld mich dann wieder, wenn ich den Trecker samt Anhaenger im Fluss versenkt habe...
Susanne hat uebrigens richtig gefuehlt: Meine Fuesse scharren wieder ein bisschen. Langsam aber sicher merk ich, dass ich genug Pause gehabt habe. Sie war wirklich noetig, und ich habe sie von vorne bis hinten genossen, aber in den letzten Tagen packt mich die Reiselust immer mehr und ich traeum so vor mich hin, was ich denn als naechstes anstellen kann. Am besten irgendwo hin, wos keine Trecker gibt...
Meine Lieblingsroute waere im Moment: von Perth nach Indonesien, Vietnam/Kambodia (Angkor Wat), dann durch China wieder in die Mongolei. Anschliessend entweder mit dem Zug zurueck, ueber Kasachstan zurueck oder wieder nach Aussiland, eine weitere Saison Melonen ernten und dann mal sehen, was passiert. Am liebsten wuerd ich Weihnachten zu Hause sein und dann wieder Melonen ernten fliegen. Dafuer reicht das Geld dann aber wohl doch nicht... Schaun wir mal. Werd jetzt gleich erste Informationen zu Fluegen einholen...
Liebe Gruesse
Annika
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Mittwoch, 18. März 2009
Scheiss - erei
asrddw, 13:15h
Puuuh, mich hats erwischt. Bin heut nacht aufgewacht und mir war uebel, konnte nicht wieder einschlafen... bin zwar morgens zum "Dienst" erschienen, musste aber nach ner Stunde das Handtuch schmeissen. Hab den Tag dann ganz ruhig verbracht, aber irgendwie wird das Gefuehl im Magen nicht besser... Werd jetzt gleich schlafen gehen und morgen ist die Melonenwelt hoffentlich wieder in Ordnung...
Liebe Gruesse
Annika
Liebe Gruesse
Annika
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