Freitag, 23. April 2010
Beitrag 293
asrddw, 03:15h
Mit Beitrag Nummer 293 eröffne ich dann heute (-> ich hab diese Zeilen rechtzeitig geschrieben, nur hat das Hochladen des Fotos ärger gemacht, dass jetzt doch schon Freitag ist. Naja, der Gedanke zählt...) das dritte Blogjahr. Und mit Umlauten auf der Tastatur. Und einer guten Nachricht: ich habe meine Steuerrückzahlung aus Australien bekommen - vollständig! Jetzt kann ich im Sommer weitere 3000,- Euro verprassen, bevor ich mir wieder ernsthaft Gedanken ums Geld Verdienen machen muss *grins*
Auf jeden Fall kann ich mir noch jede Menge Zeit damit lassen all meine Bilder durch zugehen und zu sortieren. Ich habe in meiner gesamten Reisezeit etwa 3000 Fotos gesammelt. Das sind eigentlich nicht viele und davon sind mehr als 1000 nicht mal von mir geschossen. Aber ich bin schließlich nicht zum Fotografieren gereist ;)
Ich habe mir mal meine ersten Beiträge aus der Vor-Reisezeit durchgelesen. Die waren zwar alle nicht besonders lang, aber es reichte, um mir in Erinnerung zu rufen, wie groß letztendlich doch der Schritt war, diese Reise anzutreten. Die Dinge, die man zu Hause abschließen muss: Wohnung und andere Verträge kündigen, ausziehen (so ein kleines, harmloses Wort und was hatte ich doch für ne Menge Krempel unterzubringen!), Wohnung renovieren und trotzdem noch irgendwo wohnen, von allen verabschieden... alles an sich nicht schwierig, jedenfalls habe ich es als nicht allzu anstrengend in Erinnerung, und doch...
Und dann die Dinge, die man für das in der Zukunft liegende Projekt in Angriff nehmen muss: Impfungen (apropos: Sonja, wie sieht das denn damit bei dir aus???), Krankenkasse ausfindig machen, Papierkram sortieren und organisieren, monetäre Dinge regeln, Reiseunterlagen zusammenstellen und natürlich die Reise selbst planen und schon mal Infos zusammentragen.
Für mich persönlich war die Beantragung des Reisepasses der erste und wohl wichtigste Schritt, mit dem die Reise begann. Am 14. Februar 2008 hab ich das gemacht, Valentinstag. Zu dem Zeitpunkt war ich mir selbst noch längst nicht sicher, ob ich wirklich eine ganz große Tour mache - ein ganzes Jahr, das klang so groß! Zum Glück hatte ich Chris damals an meiner Seite, der doch wesentlich an der Entscheidungsfindung beteiligt war. Gestartet habe ich das Projekt dann eigentlich so, wie ich auch in der ganzen folgenden Zeit gereist bin: alles sind Optionen, fast nichts ist ein "Muss" - mal abgesehen von der Mongolei. Das nahm den Druck oder die Bedenken, denn wenns mir nicht gefällt, kann ich ja jeder Zeit wieder heim kommen. Und so haben sich meine Pläne ja auch immer wieder geändert, angepasst an mich und mein Bauchgefühl - oder auch an Umstände wie Sonnenfinsternisse oder Olymiaden....
*philosophier*
...
So, hier jetzt noch ein paar Bilder. Zur Zeit ordne ich grad alles, was ich aus Südkorea so habe, darum also hier ein paar Leckerbissen.

Annika als Kürbislaterne. Halloween in Busan mit einer amerikanischen Englischlehrerin und couchsurfing Gastgeberin.

Ein Bild, dass ich auf meiner Autotour gemacht habe. Nach fast acht Jahren wieder hinterm Steuer zu sitzen und dann auch noch in einem fremden Land, das war auch eins meiner Lieblingsabenteuer. Zur Zeit würd ich sowas in Deutschland nicht wagen...

Ein versteinerter Dino-Fussabdruck. Extra nur für Sonja!
Liebe Grüße
Annika
Auf jeden Fall kann ich mir noch jede Menge Zeit damit lassen all meine Bilder durch zugehen und zu sortieren. Ich habe in meiner gesamten Reisezeit etwa 3000 Fotos gesammelt. Das sind eigentlich nicht viele und davon sind mehr als 1000 nicht mal von mir geschossen. Aber ich bin schließlich nicht zum Fotografieren gereist ;)
Ich habe mir mal meine ersten Beiträge aus der Vor-Reisezeit durchgelesen. Die waren zwar alle nicht besonders lang, aber es reichte, um mir in Erinnerung zu rufen, wie groß letztendlich doch der Schritt war, diese Reise anzutreten. Die Dinge, die man zu Hause abschließen muss: Wohnung und andere Verträge kündigen, ausziehen (so ein kleines, harmloses Wort und was hatte ich doch für ne Menge Krempel unterzubringen!), Wohnung renovieren und trotzdem noch irgendwo wohnen, von allen verabschieden... alles an sich nicht schwierig, jedenfalls habe ich es als nicht allzu anstrengend in Erinnerung, und doch...
Und dann die Dinge, die man für das in der Zukunft liegende Projekt in Angriff nehmen muss: Impfungen (apropos: Sonja, wie sieht das denn damit bei dir aus???), Krankenkasse ausfindig machen, Papierkram sortieren und organisieren, monetäre Dinge regeln, Reiseunterlagen zusammenstellen und natürlich die Reise selbst planen und schon mal Infos zusammentragen.
Für mich persönlich war die Beantragung des Reisepasses der erste und wohl wichtigste Schritt, mit dem die Reise begann. Am 14. Februar 2008 hab ich das gemacht, Valentinstag. Zu dem Zeitpunkt war ich mir selbst noch längst nicht sicher, ob ich wirklich eine ganz große Tour mache - ein ganzes Jahr, das klang so groß! Zum Glück hatte ich Chris damals an meiner Seite, der doch wesentlich an der Entscheidungsfindung beteiligt war. Gestartet habe ich das Projekt dann eigentlich so, wie ich auch in der ganzen folgenden Zeit gereist bin: alles sind Optionen, fast nichts ist ein "Muss" - mal abgesehen von der Mongolei. Das nahm den Druck oder die Bedenken, denn wenns mir nicht gefällt, kann ich ja jeder Zeit wieder heim kommen. Und so haben sich meine Pläne ja auch immer wieder geändert, angepasst an mich und mein Bauchgefühl - oder auch an Umstände wie Sonnenfinsternisse oder Olymiaden....
*philosophier*
...
So, hier jetzt noch ein paar Bilder. Zur Zeit ordne ich grad alles, was ich aus Südkorea so habe, darum also hier ein paar Leckerbissen.

Annika als Kürbislaterne. Halloween in Busan mit einer amerikanischen Englischlehrerin und couchsurfing Gastgeberin.

Ein Bild, dass ich auf meiner Autotour gemacht habe. Nach fast acht Jahren wieder hinterm Steuer zu sitzen und dann auch noch in einem fremden Land, das war auch eins meiner Lieblingsabenteuer. Zur Zeit würd ich sowas in Deutschland nicht wagen...

Ein versteinerter Dino-Fussabdruck. Extra nur für Sonja!
Liebe Grüße
Annika
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