... newer stories
Samstag, 21. Februar 2009
Purzeltag
asrddw, 12:50h
Nein, zu meinem Geburtstag gabs keine Melone mit Kerzen drauf. Ich hatte am Sonntag Schokobrownies gebacken, da ich nicht mit nem Kuchen rechnete, da kamen dann Kerzen drauf, die Nori, Japanerin und Zimmernachbarin fuer mich gekauft hatte.

Aber mal von vorn. Den Montag hab ich begonnen wie alle anderen Tage auch: sechs Uhr aufstehen, sieben Uhr mit Melonen pfluecken anfangen. Der Arbeitstag verlief dann allerdings nicht allzu gluecklich. Unsere Order war: pflueckt alles, auch wenn noch gruen aussieht. Das taten wir dann auch. Sieben Stunden lang. Zwischendurch war Mick-der-Boss sogar da und hat uns kontrolliert (und dafuer gesorgt, dass mal ein bisschen Tempo aufkam, da einige Leute immernoch nur unter Autoritaetsaufsicht beschleunigen). Und nach sieben Stunden kam Mick wieder, wahnsinnig wuetend, weil er grad im Pack-Schuppen war, wo die Melonen abgepackt werden, und einen Einlauf vom Oberboss bekommen hatte, weil unzaehlige unreife Melonen dabei waren. Dafuer hat er uns dann angemotzt. Nicht schlimm, aber trotzdem unfair. Im Laufe der Woche hat man uns dann aber mit Pauls Hilfe zum A-Team ausgebildet. Wurde auch mal Zeit, dass diese Crew auch mal ne Chance zum Lernen bekam. Sonst war nie jemand da, der einem bestaendig ueber die Schulter schaute, einem die Fehler erklaerte und den man alles fragen konnte, was man ueber Melonen wissen muss.
Nach der Arbeit hat mir Paul dann ein Geburtstagsessen fuer "unsere" Clique gekocht (Huehner-Pasta-Pfanne). Nori und Anna (Koranerin) haben ebenfalls was dazu beigesteuert (einmal japanischer Eintopf und dann koreanische Suppe). Wir sassen draussen, es war schoen warm, ich bekam Geburtstagsstaendchen, eine Geburtstagskarte und von Matt, meinem Mitbewohner, einen ozeanblauenFahrradhelm - weil ich es irgendwie schaffe, mir jeden Tag den Kopf am Trailer zu stossen und mir zusaetzlich Melonen auf den Kopf fallen lasse. Zum Abschluss gabs dann die Brownies mit den Kerzen. Wir sind extra in den Spieleschuppen gegangen, weils da schoen dunkel war. Hab sie alle auf Anhieb ausgepustet. Man darf ja nicht erzaehlen, was man sich dabei wuenscht. Ich kanns aber ruhig tun: mir ist naemlich nix eingefallen in dem Moment, ausser, dass ich anscheinend eben einfach wunschlos gluecklich bin :)

Ausserdem konnte ich endlich mein erstes Geburtstagspaket auspacken, dass mir der Joerg geschickt hat: DANKE! Das Buch ist super, wunderschoen geschrieben, fast zu schoen, um den Inhalt als real wahrnehmen zu koennen. Weitere Pakete und Briefe warten im Hostel auf mich (bin vom Zug direkt ins Internetcafe), dass weiss ich von Janine und ich sag an dieser Stelle schon mal ein dickes Dankeschoen an euch dafuer. Freu mich drauf!!!
Auf gehts, gibt Geschenke auszupacken *grins*
Annika
ps: wir werden Mick-den-Picker los!!! Er hat einen anderen Job als Staubsaugervertreter....

Aber mal von vorn. Den Montag hab ich begonnen wie alle anderen Tage auch: sechs Uhr aufstehen, sieben Uhr mit Melonen pfluecken anfangen. Der Arbeitstag verlief dann allerdings nicht allzu gluecklich. Unsere Order war: pflueckt alles, auch wenn noch gruen aussieht. Das taten wir dann auch. Sieben Stunden lang. Zwischendurch war Mick-der-Boss sogar da und hat uns kontrolliert (und dafuer gesorgt, dass mal ein bisschen Tempo aufkam, da einige Leute immernoch nur unter Autoritaetsaufsicht beschleunigen). Und nach sieben Stunden kam Mick wieder, wahnsinnig wuetend, weil er grad im Pack-Schuppen war, wo die Melonen abgepackt werden, und einen Einlauf vom Oberboss bekommen hatte, weil unzaehlige unreife Melonen dabei waren. Dafuer hat er uns dann angemotzt. Nicht schlimm, aber trotzdem unfair. Im Laufe der Woche hat man uns dann aber mit Pauls Hilfe zum A-Team ausgebildet. Wurde auch mal Zeit, dass diese Crew auch mal ne Chance zum Lernen bekam. Sonst war nie jemand da, der einem bestaendig ueber die Schulter schaute, einem die Fehler erklaerte und den man alles fragen konnte, was man ueber Melonen wissen muss.
Nach der Arbeit hat mir Paul dann ein Geburtstagsessen fuer "unsere" Clique gekocht (Huehner-Pasta-Pfanne). Nori und Anna (Koranerin) haben ebenfalls was dazu beigesteuert (einmal japanischer Eintopf und dann koreanische Suppe). Wir sassen draussen, es war schoen warm, ich bekam Geburtstagsstaendchen, eine Geburtstagskarte und von Matt, meinem Mitbewohner, einen ozeanblauenFahrradhelm - weil ich es irgendwie schaffe, mir jeden Tag den Kopf am Trailer zu stossen und mir zusaetzlich Melonen auf den Kopf fallen lasse. Zum Abschluss gabs dann die Brownies mit den Kerzen. Wir sind extra in den Spieleschuppen gegangen, weils da schoen dunkel war. Hab sie alle auf Anhieb ausgepustet. Man darf ja nicht erzaehlen, was man sich dabei wuenscht. Ich kanns aber ruhig tun: mir ist naemlich nix eingefallen in dem Moment, ausser, dass ich anscheinend eben einfach wunschlos gluecklich bin :)

Ausserdem konnte ich endlich mein erstes Geburtstagspaket auspacken, dass mir der Joerg geschickt hat: DANKE! Das Buch ist super, wunderschoen geschrieben, fast zu schoen, um den Inhalt als real wahrnehmen zu koennen. Weitere Pakete und Briefe warten im Hostel auf mich (bin vom Zug direkt ins Internetcafe), dass weiss ich von Janine und ich sag an dieser Stelle schon mal ein dickes Dankeschoen an euch dafuer. Freu mich drauf!!!
Auf gehts, gibt Geschenke auszupacken *grins*
Annika
ps: wir werden Mick-den-Picker los!!! Er hat einen anderen Job als Staubsaugervertreter....
... link (1 Kommentar) ... comment
... older stories