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Freitag, 31. Oktober 2008
IIiiiiiieeh
asrddw, 12:02h
Puuuh, was fuer ein Glueck, ich lebe noch! Ich habe gestern abend doch mal den lebenden Oktopus probiert. Also richtig lebendig ist er ja nicht mehr. Da kruemmen und winden sich nur noch ein bis fuenf Zentimeter lange Armstueckchen auf dem Teller. Wenn man sie anstupst sieht das aus wie eine Portion Maden... nur dass sie sich mit aller Gewalt am Teller festnoppen, wenn man sie dann mit den Staebchen greifen will. Hat man sie dann in die Sosse getunkt (fuer den Geschmack, denn die Dinger sind relativ neutral) muss man (nach Augen zu, Klappe auf und Aermchen rein) gruendlich und ausdauernd kauen. Bloss keine Pause machen! Sonst saugt sich das Biest irgendwo fest. Es sind schon Leute dabei umgekommen (aber weniger als Oktopusse)... Das gehoert definitiv zu den Dingen, die ich nur einmal machen muss, so wie die Seidenwurmlarven oder die getrockneten Tintenfische...
Ich komme grade aus einem Oekozentrum am Rande der Stadt. Eine kleine Sandinsel in der Flussmuendung, die man Renaturisiert hat, so dass sich dort wieder jede Menge Zugvoegel blicken lassen. Gleichzeitig ist man aber auch dabei, das ganze Projekt wieder einzuaeschern, denn es wird eine neue Highwaybruecke gebaut, die direkt ueber die Inselmitte fuehrt... *kopfschuettel*
Im Oekoinfozentrum wartete eine Voluntaerin darauf, Leuten zu helfen. Als sie mich sah, war ich fuer die naechsten Stunden nicht mehr allein. Soni begleitete mich durch die gesamte Ausstellung, beantwortete alle meine Fragen und fuhr mich hinterher sogar noch zur Beobachtungsstation. Sie war glaub ich ziemlich gluecklich und stolz, mal ihr Englisch auspacken zu koennen, das auch ganz passabel war. Gluecklicherweise konnte man sich dort auch ein Fernglas ausleihen (meins habe ich ja in Russland gelassen...) und so verbrachte ich noch eine schoene Stunde in der Beobachtungsplattform. Hoeckerschwaene sind hier Seltenheiten. Dafuer haben sie Loeffelreiher, die sehen echt witzig aus, wenn sie mit dem Kopf ueber dem Wasser hin und herwackeln und dabei mit dem Schnabel den Schlamm durchwuehlen...
So, liebe Gruesse erstmal, ich geh jetzt Halloween feiern!
Annika
Ein Auto hab ich jetzt auch gebucht. Am Sonntag wird es losgehen, eine Woche lang mit Hertz und Verstand - ist ein Automatikwagen...schade eigentlich... aber wohl besser fuers Getriebe :)
Ich komme grade aus einem Oekozentrum am Rande der Stadt. Eine kleine Sandinsel in der Flussmuendung, die man Renaturisiert hat, so dass sich dort wieder jede Menge Zugvoegel blicken lassen. Gleichzeitig ist man aber auch dabei, das ganze Projekt wieder einzuaeschern, denn es wird eine neue Highwaybruecke gebaut, die direkt ueber die Inselmitte fuehrt... *kopfschuettel*
Im Oekoinfozentrum wartete eine Voluntaerin darauf, Leuten zu helfen. Als sie mich sah, war ich fuer die naechsten Stunden nicht mehr allein. Soni begleitete mich durch die gesamte Ausstellung, beantwortete alle meine Fragen und fuhr mich hinterher sogar noch zur Beobachtungsstation. Sie war glaub ich ziemlich gluecklich und stolz, mal ihr Englisch auspacken zu koennen, das auch ganz passabel war. Gluecklicherweise konnte man sich dort auch ein Fernglas ausleihen (meins habe ich ja in Russland gelassen...) und so verbrachte ich noch eine schoene Stunde in der Beobachtungsplattform. Hoeckerschwaene sind hier Seltenheiten. Dafuer haben sie Loeffelreiher, die sehen echt witzig aus, wenn sie mit dem Kopf ueber dem Wasser hin und herwackeln und dabei mit dem Schnabel den Schlamm durchwuehlen...
So, liebe Gruesse erstmal, ich geh jetzt Halloween feiern!
Annika
Ein Auto hab ich jetzt auch gebucht. Am Sonntag wird es losgehen, eine Woche lang mit Hertz und Verstand - ist ein Automatikwagen...schade eigentlich... aber wohl besser fuers Getriebe :)
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